"Das letzte Wort behält sich Gott selbst vor; und es heißt LEBEN." (Kardinal Koch)
Somit ist Ostern das wichtigste Fest des Christentums und der Höhepunkt im Kirchenjahr.
Ostersonntag ist ein beweglicher Feiertag – der Termin ist seit dem Konzil von Nicäa (325) der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond (also zw. 22. März und 25. April).
Unser Osterfest hat jüdische Wurzeln und ist auf dem Hintergrund der Pessachfestes entstanden, mit dem gläubige Juden den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten feiern.
Die Auferstehungsfeier in der Osternacht von Karsamstag auf Ostersonntag ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Osterfeuer vor der Kirche wird die Osterkerze entzündet. Weih – und Taufwasser werden geweiht und nach dem feierlichen Halleluja im Gottesdienst läuten die Glocken nach dreitägigem Verstummen und die Orgel erklingt wieder. Die Gläubigen erneuern das Taufversprechen.
Brauchtum:
- Eierfärben - bunt bemalte Ostereier
- Kunstvolles Verzieren von (meist ausgeblasenen) Eiern
- Suchen von Osternestern mit Ostereiern, Schokoladeosterhasen und Süßigkeiten
- Eierpecken
- Osterfeuer (tw. auch auf Bergen weithin sichtbar)
- Böller am Ostersonntag – verkünden „Christus ist erstanden“
- Osterkerze
- Speisenweihe
- Lammbraten oder gebackenes Osterlamm