Arbeit in internationalen Teams

Erasmusprojekt am Kollegium Kalksburg mit Biotechnologieschwerpunkt "Nachhaltigkeit"

Stromerzeugung von morgen – Schule einmal anders

Vom 22. November bis 1. Dezember 2018 findet am Kollegium Kalksburg in Wien, wie schon in den letzten Jahren, wieder ein von der EU gefördertes Erasmus+-Projekttreffen statt. Mit dabei sind insgesamt 70 Schüler/Innen aus 8 Ländern (Deutschland, Türkei, Griechenland, Tschechien, Frankreich, Dänemark, Ungarn und Österreich). Der Biotechnologieschwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Thema Nachhaltigkeit.

Mag. Robanser, eine für das Treffen verantwortliche Lehrerin: „Wir freuen uns über dieses große internationale Projekttreffen bei uns an der Schule. Das Thema Nachhaltigkeit bewegt sich am Puls der Zeit und wird in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Zusätzlich wirft ein Projekt wie dieses einen anderen Blick auf Schule und zeigt die Entwicklungsmöglichkeiten von Jugendlichen auf. Besonders die Zusammenarbeit zwischen Schüler/Innen und Lehrer/Innen und das gegenseitige Lernen voneinander sind wirklich außergewöhnlich.“

Im Rahmen des Projekts werden die Teilnehmer/Innen im November 2018 zusammen experimentieren und Biowasserstoff aus Melasse und Strom mittels einer mikrobiellen Brennstoffzelle erzeugen. In Wien laufen die Vorbereitungen schon seit zwei Jahren auf Hochtouren. Ausflüge wurden geplant, Präsentationen vorbereitet und Schüler/Innen eingeschult. „Es war wirklich von Anfang an spannend bei so einem großen Projekt dabei zu sein und an der Planung beteiligt zu werden.“, so Katharina (14 Jahre) über die Vorbereitungsphase. „Es ist zwar stressig und viel Arbeit, lohnt aber sich für das Endergebnis!“  

Felix (15 Jahre) über das Erasmus+-Treffen im Februar 2018 in Hamburg: „Beim Erasmus+ Projekt hat mir besonders gut die Interaktion mit den anderen Schülern und Schülerinnen gefallen, über Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Ländern zu sprechen und mit ihnen mein fachliches Wissen zu erweitern. Es war sehr besonders, eine ganze Woche lang nur auf Englisch zu kommunizieren. Aber auch über mich selbst habe ich in der Woche einiges gelernt. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen und gelernt, wie viel Spaß es machen kann, in Kleingruppen miteinander zu arbeiten und zu lernen. Die Arbeit im Kernteam ist zwar oft sehr anstrengend, aber wenn man dann sieht, was man bewirkt hat, zahlt sich die harte Arbeit aus.“

Ein Höhepunkt für die Schüler/innen während des Treffens ist der Besuch im Kernkraftwerk Zwentendorf, das mittlerweile als Ausbildungsstätte für Kernkrafttechniker dient, sowie der Besuch des Bezirksvorstehers des 23. Bezirks, Hr. Gerald Bischof am Mittwoch, 28. November 2018.

Ganz nebenbei werden viele internationale Freundschaften geschlossen und viel über fachliches Wissen diskutiert. 

Wir freuen uns jetzt schon über die intensive Zusammenarbeit und die vielen neuen Freunde, die wir finden werden!

Erstellen der Präsentationen

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