- Mary Ward Konferenz im englischen York
Zum mittlerweile vierten Mal fand in York/England eine internationale Mary- Ward Konferenz statt.
Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen aus sechs Ländern von verschiedenen Kontinenten folgten in Yorkshire den Spuren der Mary Ward. Abgesandte aus Ungarn, Deutschland, Italien, Nepal und Südafrika fanden sich am Geburts- und Sterbeort Mary Wards ein, um direkt in der Gegend, in der sie viel Zeit ihres Lebens verbrachte, auf ihren Spuren zu wandeln.
Die geschichtlichen Elemente an historischen Orten, etwa Mary Wards Geburtshaus in Mulwith, York Minster, Ripley Castle, dem Schloss ihres Onkels, wo Mary viele Kindheitsurlaube verbrachte, die Kathedrale von Ripon und Osbaldwick, wo ihr Grabstein ist, verbanden sich mit einigen touristischen Eindrücken.
Susanne Smatrala, Direktorin der Mary Ward Volksschule in Krems und heuer das erste Mal Teilnehmerin an dieser Konferenz:
„Auf menschlicher Ebene verbanden sich die verschiedenen Mitglieder der Mary Ward Familie trotz der zum Teil großen kulturellen Unterschiede miteinander. Die gemeinsame Grundlage war Mary Ward- ihr Wirken, ihr Werk, ihr Charisma und ihre Leitsätze. Die vielen Mary Ward Schulen rund um den Globus sind davon geprägt. Für mich war der Blick über den eigenen Tellerrand sehr beeindruckend und nachhaltig.“
Susanne Smatrala ist es wichtig zu betonen, dass es nicht nur die Mary Ward Schulen in Krems und St. Pölten gibt. Die Mary Ward Schulen sind auf sechs Kontinenten in über 40 Ländern präsent.