Ich bin sehr dankbar, weil ich in diesen Tagen oft wohlwollende Worte und Wünsche zugesprochen bekomme, wie z. B:
Ich denk an dich, ich schicke dir gute Gedanken, bleib gesund, ich freue mich auf das Wiedersehen-dürfen, ich bete für dich, bete für mich …
Das erinnert mich an die gute religiöse Praxis, das eigene Leben und das von anderen vor Gott auszusprechen und somit zu Gott hin einen Anker werfen, um in unsicherer Lebenslage einen Halt zu haben. Beten, bitten, #fürbitten:
Für alle, die jetzt langsamer leben
Für alle, die zu Hause arbeiten können
Für alle, die sich zu unmöglichen Zeiten auf den Weg zur Arbeit machen
Für alle, die Unsicherheit und Angst in sich spüren
Für alle, die sich um ihren Arbeitsplatz Sorgen machen
Für alle, die unaufhaltsam in eine wirtschaftliche Katastrophe schlittern
Für alle, die erkrankt sind
Für alle, die sich um Kranke kümmern
Für alle, die nach Heilmitteln forschen
Für alle, die nach gültigen Antworten suchen
Für alle, die an Gott zweifeln
Für alle, die mit Gott jederzeit rechnen
Für alle, die zu Hause beten
Für alle, die über ihren Glauben reden und posten
Für alle, die …
Fürbitten nach Psalm 145: Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe.
Josef Prikoszovits
Und z. T. übernommen von Richard Tatzreiter, Messfeier in ORF III