Die Ursulinen Innsbruck haben mit der Matura der ersten Burschen ihren Umstellungsprozess auf Koedukation vollendet. Vor acht Jahren wurde damit begonnen Buben aufzunehmen.
„Wir sind alle sehr froh, hier zur Schule gegangen zu sein“, sagt Benedikt (18). Und nennt den persönlichen Umgang, der an den Ursulinen gepflegt wird, als Grund dafür: „Der Kontakt zwischen den Schülern und Lehrern ist sehr gut. Man hat das Gefühl, gehört zu werden.“
Dir. Klammer: „… die Burschen haben die Schule, wie sie heute ist, stark mitgeprägt. Aber wir achten darauf, dass die Mädchen nicht ins Hintertreffen geraten und motivieren sie, das Heft nicht ganz aus der Hand zu geben.“ Es habe sich gezeigt, dass Differenzierung im Unterricht gelingen kann. „Unsere Lehrer achten sehr darauf.“ (Dir. Klammer)